Hologramm eines Netzwerks mit IOT
Internet of Things (Bild: natali_mis - stock.adobe.com)

Ratgeber Apps & Programme Internet of Things

Um das Internet der Dinge, kurz IOT (Internet of Things), herrscht vor allem eins: Uneinigkeit. Neben dem Begriff selbst, wird auch das drum herum gerne mal missverstanden.

Im IOT tummelt sich alles um Wearables, Smart Home und Cloud-Anwendungen. Und jetzt mal verständlich: alle vernetzbaren Geräte zwischen Fitnessarmbändern, Smartwatches, Haushaltsgeräten und Rasenmährobotern.

Das Internet der Dinge verdrängt die die Nutzung vom üblichen Computer durch „smarte Geräte“. Diese lassen sich von überall bedienen, wo es Internet gibt und sind meistens sogar einfach zum Mitnehmen – Waschmaschine und Kühlschrank ausgenommen. Das Ziel dabei ist einfach, denn die vernetzten Geräte sollen unseren Alltag einfacher machen – ohne dabei aufzufallen.

Aber was, wenn wir morgen beschließen, alles miteinander zu vernetzen?

Diese Vorstellung geht weit über Smart Home und Wearables hinaus. Geräte werden in Zukunft nicht mehr benutzt, sondern eher „erlebt“. Schon jetzt entwickeln Autohersteller das autonome Fahren weiter. Also das Autofahren ohne das Auto selbst zu fahren. Damit verändert sich vor allem die Kommunikation untereinander, miteinander und mit den Geräten, die wir benutzen oder erleben.

Das IOT hat das Ziel, die Informationslücke zwischen der realen und der digitalen Welt weiter zu schließen. Welche Lücke? Das hört sich erstmal komisch an, diese Lücke zu schließen, erleichtert uns aber wirklich den Alltag – bedeutet aber nicht, dass wir nicht auch ohne auskommen.

Eine Frau steht in der Küche, schaut auf ihr Smartphone und lächelt

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Kommunikation ist das A und O

In der „realen“ Welt haben Dine einen Zustand (z. B. „das Wasser ist heiß“). Dieser muss der digitalen Welt aber erst mitgeteilt werden. Diese Informationen werden Geräte in Zukunft selbstständig miteinander austauschen. Ganz praktisch heruntergebrochen, kann zum Beispiel das Auto mit Wetter-Apps kommunizieren, um einem Unwetter bei der Routenplanung aus dem Weg zu gehen. Oder, dass sich die Heizung von alleine runterregelt, sobald draußen die Sonne scheint.

Aber auch in anderen Bereichen ist das nützlich: Wenn der Kühlschank weiß, dass der Inhalt nicht mehr für ein Abendessen reicht und deshalb eine Push-Mitteilung kurz vor Feierabend ans Smartphone inklusive Foto sendet.

Was macht das IOT mit uns?

Sicherlich birgt auch diese Frage viel Diskussionsmaterial und eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Sicher ist aber, dass das Internet of Things die Kommunikation nachhaltig verändern wird. So wie es das Smartphone vor wenigen Jahren gemacht hat.

Wir leben in einer Welt, in der wir nicht mehr zwischen der digitalen und der realen Welt differenzieren müssen, weil die Grenzen schon lange verschwunden sind. Viel interessanter ist doch, was uns unsere Geräte erzählen werden, wenn wir ihnen eine Stimme geben, oder?