Ratgeber Haushalt & Garten Babyphone Test: Was muss ein gutes Gerät können?
Der Nachwuchs ist da und Sie möchten jetzt möglichst alles richtig machen? Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Weil Sie bestimmt gerade darüber nachdenken, sich ein Babyphone zu kaufen, finden Sie in diesem Beitrag alles Wissenswerte rund um dieses nützliche Überwachungsgerät für daheim. Wir verraten Ihnen, welche Typen von Babyphonen es gibt, was sie können, ob sich eine Babyphone-App lohnt und worauf Sie beim Kauf Wert legen sollten. Außerdem präsentieren wir Ihnen drei Produkte, die bei Babyphone-Tests besonders überzeugen konnten. So sind Sie schnell informiert und können sich um die Hauptsache kümmern: Ihr Baby!
Babyphone kaufen: Welche Typen gibt es?
Der kleine Spatz ist endlich friedlich eingeschlafen? Das wäre doch eine perfekte Gelegenheit, sich endlich mit einer guten Flasche Wein bei den Nachbarn fürs Babysitten am letzten Wochenende zu bedanken. Damit der Sprössling aber nicht gänzlich unbeaufsichtigt ist, wird das Babyphone aktiviert. Sind auch Sie Eltern geworden und möchten Ihr Baby im Nebenzimmer oder auch von weiter weg in Sicherheit wissen? Dann machen Sie den Babyphone-Test und finden heraus, welchen Ansprüchen das praktische Überwachungsgerät genügen soll. Babyphone gibt es in mehreren Varianten – einfach und zweckerfüllend bis hin zur High-Tech-Wundertüte:
Babyphone mit Mikrofon
Das Einsteigermodell, dass ausschließlich Geräusche mit regelbarer Empfindlichkeit aufnimmt und zum Empfänger überträgt. Für zwei Kinderzimmer werden Geräte mit zwei und mehr Sendern angeboten.
Babyphone mit Bewegungsmelder
Diese Geräte überwachen nicht nur die Baby-Geräusche, sondern auch Bewegungen. Wenn Sie mit Sensormatten zur Atemüberwachung kombiniert werden, können Sie vor plötzlichem Kindstod schützen.
Babyphone mit Kamera
Ein solches Gerät überträgt sowohl Geräusche als auch Videobilder auf einen kleinen Bildschirm am Empfänger. Manche verfügen sogar über mehrere Kameras für einen optimalen Rundumblick im Kinderzimmer.
Babyphone fürs Smartphone
Hier kann die Audio- und Videoübertragung gleich per Handy empfangen werden. Auch eine Verbindung zu mehreren Smartphones ist möglich.
Und was ist mit Babyphone Apps?
Babyphone-Apps sind zeitgemäß und kostengünstig. Dabei wird ein Smartphone oder Tablet im Kinderzimmer positioniert, ein anderes Endgerät erfüllt die Empfängerfunktion. Bei Aktionen des Babys ist es im Video zu sehen. Außerdem erhalten die Eltern eine Info-Nachricht. Das klingt alles nicht schlecht, dennoch erweisen sich Apps im Babyphone-Test auch als nachteilig: Die Kamera hat zum Beispiel keine Lichtquelle – in einem dunklen Raum ist sie blind. Die verschiedenen Apps passen nicht auf jedes Betriebssystem. Und wer kein Zweithandy nur für den Zweck der Babyüberwachung rumliegen hat, solle sich besser ein klassisches Babyphone kaufen.
Babyphone Test: Analog oder doch besser digital?
Bei der Frage nach der besten Übertragungstechnologie liegen so gut wie alle Vorteile beim digitalen Verfahren. Es sorgt zuverlässig für stabile Signale und große Reichweiten. Nur mit Digitaltechnik lässt sich ihr Babyphone abhörsicher verschlüsseln, sodass Fremden der Zugang zu Ihrem privaten Funkkanal verwehrt ist. Allerdings nutzen die digitalen Geräte im Babyphone-Test die DECT-Technologie, die als strahlungsintensiv gilt. Wenn Ihnen das bedenklich erscheint und Sie dennoch das technologisch Beste für Ihr Baby möchten, können Sie sich für ein Modell mit strahlenreduzierender Kupferschicht entscheiden oder für eines, das sich nur bei einem konkreten Geräusch zuschaltet. Jedoch: Auch analoge Geräte sind nicht völlig strahlungsarm. In Deutschland offiziell als unbedenklich zugelassen sind beide Systeme.
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Babyphone erwerben: Darauf kommt es an
Unabhängig von Leistungsumfang und der Sendetechnik sollte das von Ihnen gewünschte Gerät folgenden Babyphone Test bestehen:
Die Reichweite
Von wo aus möchten Sie das Kinderbett kontrollieren? Nur aus dem Nebenzimmer – oder auch von der Terrasse, aus dem Garten oder dem Nachbarhaus? Entsprechend sollte es um die Reichweite bestellt sein, wenn Sie ein Babyphone kaufen.
Der Akku
Es darf niemals passieren, dass Ihrem Babyphone der Saft ausgeht, während Sie womöglich angeregt mit Ihren Freunden auf der Gartenparty plaudern und sich wundern, dass keine Signale ankommen. Vergessen Sie batteriebetriebene Geräte und wählen Sie lieber eines mit Akku-Stromversorgung. Diese sollte im Minimum eine Nacht durchhalten – besser länger.
Die Bedienung
Im Babyphone-Test schneiden diejenigen Geräte besonders gut ab, die sich mit wenigen Handgriffen platzieren und unkompliziert bedienen lassen. Schließlich soll Sie das kleine Teil entlasten und Ihnen keine zusätzliche Arbeit zumuten.
Die Extras
Bevor Sie Ihr Babyphone kaufen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, ob Sie nicht die eine oder andere nützliche Spezialfunktion wünschen. Denn hinterher ist es zu spät für Extrawünsche. Dazu gehören unter anderem Features wie Geräuschanzeige, Nachtlicht und Nachtsicht-Video, Temperaturüberwachung, Gegensprechfunktion und so nette Extras wie die aus der Ferne zu aktivierende Melodie eines Schlaflieds.
Die besten Babyphones im Test
Aus dem großen Angebot an Baby-Überwachungsgeräten stellen wir Ihnen drei besonders beliebte Modelle vor, die auch in den Tests der einschlägigen Portale am besten abgeschnitten haben.
Vacos Babyphone mit Kamera und Audio
Das Gerät verfügt über eine 5-Zoll-Kamera mit 355°-Rundumsicht und bietet eine Reichweite außen bis zu 300 Metern, innen bis zu 50 Metern. Der Clou: Neben vielen anderen hilfreichen Funktionen können fünf Wiegenlieder abgespielt werden.
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Philips Avent SCD833/26
Dieses Modell mit Tag- und Nachtsicht-Kamera ist nicht ganz so funktionell, hat dafür aber einen besonders leistungsstarken Akku mit langer Laufzeit. Seine Reichweite liegt ebenfalls bei guten 300/50 Metern.
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Angelcare AC327
Hier gehört auch eine Sensormatte zur Ausstattung sowie eine wiederaufladbare Elterneinheit und ein Wand- bzw. Tischständer zum Aufstellen. Die Außenreichweite des 3,5-Zoll-Monitor-Geräts dürfte auch mit 250 Metern ausreichend sein.
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