Kaffeesommelier klärt auf
Immer mehr Menschen setzen auf moderne Kaffeevollautomaten und entdecken die große geschmackliche Vielfalt von sortenreinen Kaffees und Kaffeemischungen, die nicht vakuumverpackt im Supermarkt-Regal stehen. Entscheidend für den Geschmack ist die Kaffeeröstung: Industrielles Verfahren oder langsame Röstung – ein Kaffeesommelier klärt auf.
Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen: Im vergangenen Jahr konsumierten die Bundesbürger durchschnittlich 162 Liter pro Kopf. Immer mehr Konsumenten schwören auf Gourmetkaffees und setzen bei der Zubereitung auf High-Tech-Geräte.
Kaffee ist populär, aber wie trinken wir Deutschen ihn am liebsten? Laut einer repräsentativen Studie des Deutschen Kaffeeverbandes trinkt fast jeder Bundesbürger Kaffee – 80 Prozent täglich und drei von fünf Deutschen sogar mehrmals am Tag. Nur vier Prozent der Befragten gaben an, selten oder nie Kaffee zu konsumieren. Hauptgrund für die meisten Kaffeetrinker, zu dem beliebten Heißgetränk zu greifen, sind der besondere Genussmoment und das Aroma.
Guter Kaffee beginnt mit der richtigen Bohne. Noch entscheidender für den Geschmack ist jedoch die Kaffeeröstung. Wenn die Hannoversche Kaffeemanufaktur die Tore zu ihren heiligen Hallen öffnet, dann klingt es nach Rumba-Rasseln. Denn dort, wo die großen und schweren Röstmaschinen stehen, schwingen die Kaffeebohnen klangvoll in den metallenen Trommeln stetig hin und her. Und das müssen sie auch. „Schließlich gilt es, jede Bohne gleichmäßig schonend zu rösten“, erklärt Geschäftsführer Andreas Berndt. Nur so könne eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleistet werden, sagt der ausgebildete Röstmeister und Diplom-Kaffeesommelier.
Es gibt diverse Verfahren, Kaffee zu rösten. Man kann sich auf zwei grundsätzlich sehr verschiedene fokussieren, erklärt der Kaffee-Experte: „Das eine ist ein industrielles Röstverfahren, dort wird der Kaffee innerhalb von ein bis drei Minuten bei bis zu 800 Grad gebrannt. Die Alternative dazu ist, dem Kaffee mehr Zeit und eine niedrigere Temperatur zu gönnen. Wir rösten zwischen 18 und 24 Minuten bei maximal 190 Grad.“ Diese sogenannte klassische Wiener Röstung – eine ausgesprochen sanfte und schonende Röstung – ermögliche es, dass sich alle Aromen perfekt entwickeln.
Immer mehr Menschen entdecken die große geschmackliche Vielfalt von sortenreinen Kaffees und Kaffeemischungen, die nicht vakuumverpackt im Supermarkt-Regal stehen. Ob nun in der klassischen Filtermaschine zubereitet, der Espressokanne, der French Press oder dem Vollautomaten: Viele Wege führen zum puren Kaffeegenuss.
Insbesondere Kaffeevollautomaten sind bei den Kaffeeliebhabern voll im Trend. Diese Geräte überzeugen mit optimalem Aroma und der Möglichkeit, viele Kaffeespezialitäten zuzubereiten. Preislich liegen nicht wenige dieser High-Tech-Geräte allerdings bereits im vierstelligen Bereich. Im Falle einer Reparatur kommen schnell mal mehrere hundert Euro zusammen.
Dennoch: Nicht nur aufgrund der hohen Anschaffungskosten lohnen sich Reparaturen – auch aus Sicht der Umwelt sind sie besser als ein Neukauf. Denn neben den in den Geräten enthaltenen Rohstoffen belastet die Produktion auch die Umwelt. Besitzer sollten ihren Kaffeevollautomaten daher möglichst lange nutzen und wenn notwendig reparieren lassen.
Für alle, die sich gegen Reparaturkosten schützen möchten, gibt es Geräteversicherungen wie z.B. Wertgarantie. Sie springen sogar bei unsachgemäßem Gebrauch ein – auch bis lange nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung für praktisch alle Elektrogeräte im Haushalt.
Ihr Ansprechpartner für Unternehmenskommunikation
Marc Höppner
Manager Public Relations