Akku
Smartphone-Nutzer machen sich meistens erst dann Gedanken über die Stromversorgung ihres Gerätes, wenn die Leistung des Akkus merklich nachlässt. Die kleinen Kraftpakete können allerdings weitaus mehr, als sich die meisten Nutzer bewusst sind.
Welcher Akku kommt im Smartphone zum Einsatz?
In so gut wie allen Smartphones sind heutzutage Lithium-Ionen-Akkus im Einsatz. Diese haben den großen Vorteil, dass der sogenannte Memory-Effekt nicht vorhanden ist. Ein Nachladen ist jederzeit problemlos möglich. Lithium-Ionen-Akkus haben jedoch den Nachteil, dass sie empfindlich gegenüber Tiefenentladung und Überladung sind, was heutzutage jedoch kaum noch zu Problemen führt, da die integrierte Ladeelektronik das Smartphone wirkungsvoll davor schützt. Lithium-Ionen-Akkus haben eine hohe Energiedichte und können so weitaus mehr Energie speichern als beispielsweise NiCd-Akkus.
Display des Smartphones benötigt am meisten Strom
Moderne Smartphones können heute immer mehr. Der steigende Stromverbrauch stellt die Akkuhersteller damit vor immer neue Herausforderungen. Die Beleuchtung des Displays ist mit Abstand der größte Stromfresser. Denn es gilt: Je heller das Display ist, desto mehr Strom verbraucht das Smartphone. Es sollte daher am besten immer die Helligkeit ein wenig reduziert werden, dies spart Strom und schont den Akku. Handy-Akkus haben eine begrenzte Lebenszeit, es sollten daher einige Dinge im Umgang mit dem Smartphone beachtet werden. Die Akku-Lebenszeit lässt sich durch einige simple Tipps erhöhen. Die verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind sehr empfindlich gegenüber hohen Temperaturschwankungen. Alle Temperaturen weit über und unter 20°C können die Leistung beeinträchtigen und zu einer verminderten Lebenszeit führen. Nutzer sollten also dafür sorgen, dass das Smartphone nicht zu hohen bzw. zu tiefen Temperaturen ausgesetzt ist. Auch das falsche Laden ist problematisch. Empfehlenswert sind möglichst wenige Ladezyklen, indem man Strom spart, z.B. durch Reduzierung der Helligkeit des Displays. Das Handy sollte nicht mehr am Ladegerät hängen, wenn der Akku bereits geladen ist, ein Laden über Nacht ist daher zu meiden. Auch ein vollständiges Entladen der Batterie ist nicht förderlich für die Lebenszeit. Es ist besser für den Akku, eine gewisse Restladung von etwa 20% beizubehalten und den Ladevorgang auch schon bereits bei ca. 80% Akkuladung abzubrechen. Ausgediente Batterien gehören nicht in den normalen Hausmüll. Alte Energiespeicher sollten nur in dafür vorgesehenen Abgabestellen entsorgt werden.
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