Person im Nebel mit aufgesetzter Kapuze bedient Smartphone
Diese Summen bekommen Hacker für Ihre Daten im Darknet (Bild: fotokitas - stock.adobe.com)

Ratgeber Apps & Programme Diese Summen bekommen Hacker für Ihre Daten im Darknet

Davor hat wohl jeder Angst: Das eigene Smartphone wird gehackt und persönliche Daten werden ausspioniert. Nicht nur, dass man nun Angst haben muss, dass ein Fremder über jegliche Aktivitäten Bescheid weiß – er kann auch allerhand Kriminelles mit Ihren Daten anstellen. So kann er sie zum Beispiel im so genannten Darknet verkaufen. Was sich dahinter eigentlich verbirgt, erfahren Sie hier.

Eine Frau steht in der Küche, schaut auf ihr Smartphone und lächelt

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Diese Summen bekommen Hacker für E-Mail-Adressen, Passwörter und Co.

Person mit MacBook tippt etwas von einer Karte ab
Das verdienen Hacker mit Ihren Daten im Darknet (Bild: aijiro - stock.adobe.com)

Ein Zweck, zu dem das Darknet beispielsweise Hackern dient, ist der Verkauf von gestohlenen Daten. Am meisten werden Kredit- und EC-Kartendaten entwendet und weitergegeben. Was glauben Sie, wie viel ein Krimineller für diese Art von Dienstleistung bekommt? Die Firma Intel/ MCAffee Labs hat dazu einen Report veröffentlicht. Und dieser besagt: Für Kreditkartendaten bekommt man in den USA zwischen 5 und 30 Dollar, in Europa sogar zwischen 25 und 45 Dollar. Für Bankdaten mit Login-Codes gibt es in den USA 110 Dollar und in Europa 190 Dollar. Die „Buchung“ eines Hacks für ein Google-Mail- oder Facebook-Konto soll im Darknet umgerechnet 115 Euro kosten. Zudem wird dort auch mit Trojanern gehandelt, die einen Zugriff auf einen anderen PC versprechen. Laut Sicherheitsexperten sind diese schon ab 5 Euro erhältlich. Schon merkwürdig, oder? Das große Geld lässt sich jedenfalls nicht mit einem solchen Deal machen.

So schützen Sie sich vor Hackern

Damit Sie jedoch gar nicht erst in diese Situation gelangen und Ihre Daten für einige Dollar im dunklen Netz angeboten werden, sollten Sie sich und Ihr Smartphone bestmöglich vor Hackern schützen. Regel Nummer 1 ist dabei, keine ominösen E-Mails zu öffnen oder merkwürdige Links anzuklicken. Denn hier lauern die offensichtlichsten Angriffsfallen. Auch ein Anti-Viren-Programm sollte nicht auf Ihrem Handy fehlen. Was Sie sonst noch tun können, um Ihr Smartphone zu schützen, erfahren Sie auf Reparatur-Marktplatz.