Ratgeber Smartphone Smartphone & Co. schicker laden mit Dockingstation?
Inzwischen hat sich der USB-Stecker zumindest bei den Smartphones mit dem beliebten Android-Betriebssystem durchgesetzt. Es zeichnet sich zwar ein Wechsel vom Stecker des Typs „Micro“ zum neuen „C-Stecker“ ab, grundsätzlich ist aber eine Standardisierung festzustellen. Apple pflegt für iPhone und iPad mit dem Lightning-Stecker einen eigenen Standard, aber auch der steht für eine Vielzahl von Geräten zur Verfügung. Zahlreiche Hersteller bieten auf Basis dieser Standards sowohl für Android, als auch für iOS-Geräte Dockingstationen an.
Wozu eine Dockingstation?
Warum nicht einfach das Smartphone mit dem mitgelieferten Kabel laden? Selbstverständlich geht das und dürfte auch die von den meisten Besitzern eines Smartphone am häufigsten genutzte Möglichkeit der Stromversorgung sein. Doch Kabel liegen auf dem Schreibtisch oft schon zu Genüge herum, und es sieht einfach unaufgeräumt aus. Zudem ermöglicht eine Dockingstation auch die Bedienung des aufrecht auf dem Tisch stehenden Smarthone- oder Tablet-Displays – eine praktische Funktion, wenn man während der Arbeit zum Beispiel den Kalender im Blick haben möchte.
Entscheidet man sich für eine Dockingstation mit Lautsprecher, ersetzt diese zudem ein Radio, zum Beispiel auf dem Büro-Schreibtisch, in der Küche oder im Schlafzimmer.
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Dockingstationen mit Lautsprecher
Soll es eine Dockingstation mit eingebauten Lautsprechern sein, ist vorab unbedingt zu prüfen, ob der integrierte Stecker auch tatsächlich mit dem vorhandenen Smartphone zusammenspielt. Gerade für Apple-Geräte gibt es noch immer Geräte am Markt, die mit dem Symbol „Made for iPhone“ werben, jedoch noch den längst überholten 30-Pin-Adapter verwenden. Dieser breite Stecker wurde ursprünglich mit den iPod MP3-Abspielern eingeführt und ist längst überholt.
Ist bei der Dockingstation für Android-Smartphones ein USB-Adapter vom Typ „Micro“ integriert, sollte dennoch geprüft werden, ob das eigene Smartphone wirklich einen festen Halt hat und tatsächlich auf diesem Weg ein wackelfreier Kontakt hergestellt werden kann. Zwar können die Lautsprecher fast aller Dockingstationen auch drahtlos mit Bluetooth oder WLAN (Airport-Technologie bei Apple) mit Musik versorgt werden, doch dann entfällt die Möglichkeit „nebenbei“ auch noch den Akku zu laden.
Tischladestation für Android-Geräte: Zuerst beim Hersteller schauen
Reine Ladestationen, die nichts anderes tun als das Smartphone zu laden, gibt es ebenfalls in großer Auswahl. Hier empfiehlt es sich im Zubehörangebot des jeweiligen Smartphone-Herstellers zu schauen. Zwar sind die von Marken wie Samsung, Sony oder LG angebotenen Dockingstationen meist etwas teurer als die Angebote vieler ungebundener Anbieter, sie bieten jedoch immer einen deutlich festeren Halt.
iPhone- und iPad-Besitzer sind im Zubehörhandel besser beraten
Genau umgekehrt ist die Situation bei Apple. Der iPhone-Hersteller bietet nur noch ein universelles Dock an, das für alle möglichen Geräte aus dem eigenen Haus, also vom kleinen iPhone 5C bis zum schweren iPad geeignet sein soll. Die Standfestigkeit wird lediglich durch den im Fuß sitzenden kleinen Stecker sichergestellt. Das ist oft eine sehr wacklige Angelegenheit. Zahlreiche Angebote aus dem Zubehörhandel bieten auf die jeweiligen Apple-Geräte angepasste Lösungen, die deutlich standfester sind. Die Materialauswahl reicht dabei von Kunststoff über edles Aluminium bis zu massivem Beton.