Ratgeber Elektronik Schreiben auf dem iPad – das müssen Sie wissen
Es gibt Dinge, die ändern sich nicht. Klar, alles ist inzwischen digital geworden: Telefonieren, Buchführung, selbst die Steuererklärung. Das, was früher aufwendig mit Zettel und Stift gemacht wurde, geht heute easy mit dem Smartphone. Ein mega Fortschritt. Es gibt jedoch Dinge, die werden nach wie vor analog gemacht, Notizen zum Beispiel. Naja, beinahe. Denn auch das geht inzwischen natürlich digital. Weil das mit Finger und Tablet jedoch nur so mittelgut klappt, gibt es dafür einen extra Stift, mit dem Sie digitale Notizen anfertigen können. Was in der Theorie ganz simpel klingt, Stift und digitales Blatt, ist in der Praxis dann doch nicht so einfach. Welche App benötigen Sie zum Schreiben auf dem iPad? Was ist der Unterschied zwischen Apple und Samsung Notizen? Wir geben Ihnen die wichtigsten Antworten und verraten Ihnen zudem, was Sie außerdem über digitale Notizen wissen sollten.
Wer schreibt, der bleibt
Wer schreibt, der bleibt. Viele von Ihnen dürften diesen Spruch schon einmal gehört haben. Meistens wohl im Arbeitskontext. Gemeint ist, dass einmal Geschriebenes davor schützt, sich auf Hörensagen oder das Gedächtnis verlassen zu müssen. Genau dieses Prinzip gilt auch beim Anfertigen von Notizen im Alltag. Einmal aufgeschrieben, gerät es nicht so schnell in Vergessenheit und dient als Gedächtnisstütze. Dadurch, dass Sie Ihr iPad stets dabeihaben, sind auch Ihre Notizen immer zur Hand. Das ist praktisch beim Einkaufen, oder im Job, wenn Sie schnell mal mitschreiben müssen. So weit, so gut. Wie aber genau funktioniert das Notizen machen? Was müssen Sie darüber hinaus beachten? Wir sagen es Ihnen.
Welche App für den Stift?
Wenn Sie eine passende Applikation für Ihren digitalen Stift suchen, dann steht Ihnen eine Vielzahl an Tools zur Auswahl. Insbesondere Apple bietet Ihnen spannende Apps. Die aktuell besten sind Notability, das Ihnen zahlreiche Organisationsoptionen bietet oder GoodNotes 4, mit dem Sie viele Gestaltungs- und Organisationsmöglichkeiten haben. Äußerst praktisch ist zudem Google Notizen (ein hervorragendes Gratisprodukt von Google), Evernote, mit dem sich multimediale Notizen und Listen erstellen lassen können sowie MS OneNote, das das Kreieren, Kategorisieren und Transkribieren in MS OneNote erlaubt. Auch Wunderlist, My Script Memo, Beesy und INKredible sind superpraktische iOS Notizen Apps.
Was kann man mit dem S Pen machen?
Notizen auf dem iPad oder Smartphone sind schon unheimlich praktisch. Eines der beliebtesten Tools fürs Anfertigen digitaler Notizen ist zweifelsohne der S Pen von Samsung. Viele Nutzerinnen und Nutzer des Samsung Galaxy Note 9 waren damals vor allem auf die neuen Funktionen mit dem S Pen gespannt. Durch das integrierte Bluetooth Modul konnte der S Pen quasi als Fernsteuerung genutzt werden. Mit ihm können Apps gestartet, die Kamera ausgelöst, Videos pausiert werden und einiges mehr. Wie geht das alles? Um den S Pen zu verbinden, müssen Sie zu den Einstellungen gehen. Hier finden Sie das Feld Erweiterte Funktionen und dann die Option S Pen. Wählen Sie danach S Pen-Fernbedienung und legen Sie den Schalter auf Ein. Anschließend können Sie auswählen, was der Druck auf den Button des Stifts auslösen soll. Ganz einfach also.
Gerade bei Selfies ist die Funktion äußerst hilfreich und kann individuell angepasst werden. So kann beispielsweise einmal Klicken die Kamera auslösen und ein Doppelklick zwischen der Haupt- und der Selfie Kamera wechseln. Im Artikel Entdecken Sie die besten Samsung Galaxy Note 9 Tipps erfahren Sie alles, was Sie über den S Pen wissen müssen.
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Welche App für handschriftliche Notizen bei Android?
Android Usern stehen viele nützliche Notizen Apps zur Auswahl. Dazu zählt z.B. Colornote. Die App ist super: Unter Notiz hinzufügen können Sie zwischen einer Checkliste und einer einfachen Notiz wählen. Diese lassen sich beliebigen Farbtönen zuordnen, so wird Ihr Notizblock übersichtlicher. Zudem können Sie einzelne Nachrichten versenden und mit einem Passwort versehen – Unbefugte haben also keinen Zugriff. Die App bietet beinahe alles, was ein digitaler Notizblock bieten sollte: Eine userfreundliche App in deutscher Sprache und zahlreiche praktische Features wie Widgets – und einen Papierkorb. Großes Plus: Das Programm ist kostenlos und werbefrei.
Wie funktioniert Notizen auf dem iPhone?
Eine der populärsten Programme, um unterwegs etwas festzuhalten, ist die Notizen App auf dem iPhone. Die App bietet ein breites Spektrum nützlicher Funktionen. Mit ihr lassen sich nicht nur Texteinträge verfassen, sondern auch Checklisten anfertigen oder Scans vornehmen. Die App liefert weitaus mehr als auf den ersten Blick vermutet. Dazu zählt z.B. das Anfertigen klassischer Textnotizen, das Einfügen von Fotos und Videos, das Erstellen von Zeichnungen oder das Verwalten von iOS Notizen. Im Artikel Diese Funktionen bietet die iOS Notizen App für Sie zeigen wir Ihnen, was in der Anwendung steckt.
Wie nutzt man Microsoft To Do?
Einmal aufgeschrieben, bleibt es im Gedächtnis. Zumindest ist es in der Nähe und bei Bedarf abrufbar, wenn Sie es brauchen. Microsoft To Do zählt zu den aktuell besten Apps für Notizen und kleine Aufgaben, die im Alltag erledigt werden müssen. To Do ist eine äußert leicht zu bedienende App, die tatsächlich Spaß macht. Der große Vorzug ist, dass Ihnen die App viel Übersicht gibt. Wenn Sie Microsoft To Do noch nicht besitzen, gehen Sie einfach in den App Store oder Google Play Store und laden sich die Anwendung herunter.
Ein großer Vorteil: Die App ist kostenlos. Nachdem Sie Microsoft To Do geladen haben, tippen Sie einmal drauf, um die App zu öffnen. Haben Sie noch kein Microsoft Konto, werden Sie zunächst gebeten, einmalig einen Account zu erstellen. Dafür genügt es, eine E-Mail-Adresse sowie ein Passwort festzulegen. Nachdem Sie dies getan haben, müssen Sie Ihr neu erstelltes Konto noch einmal bestätigen. Dazu erhalten Sie eine Mail an die von Ihnen angegebene Adresse. Klicken Sie einmal darauf und ihre Identität ist verifiziert. In der Folge können Sie Microsoft To Do uneingeschränkt nutzen. Im Artikel Microsoft To Do und andere praktische Microsoft Apps erfahren Sie, was Sie außerdem über die App wissen sollten.
Wie lange ist GoodNotes kostenlos?
Vorweg die gute Nachricht: GoodNotes ist kostenlos für Schulen, zumindest solche, die den Apple School Manager nutzen. Bildungseinrichtungen haben uneingeschränkten Zugriff auf GoodNotes – inklusive der Handschrifterkennungstechnologie – und können die App ohne Kosten zur Unterstützung von Lehrkräften und Schülern nutzen. Für alle anderen Nutzerinnen und Nutzer steht GoodNotes derzeit zum Preis von knapp acht Euro zur Verfügung.
GoodNotes für das iPad erfreut sich aus gutem Grund großer Beliebtheit. Es ermöglicht Ihnen, handschriftlich in digitale Notizbücher zu schreiben, aber auch in PDF-, PowerPoint- und Word-Dateien. Sie können sogar Bilder und Fotos beschriften. Mit verschiedenen Einstellungen für Stärke, Farbe und Stil der Schrift bietet die App vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders für Ordnungsliebende ist dies ein echtes Highlight, da alles, was Sie bearbeiten, indexiert wird und handschriftlicher Text in getippten Text umgewandelt werden kann. Dank der iCloud-Synchronisierung haben Sie jederzeit Zugriff auf all Ihre Notizen.
Wer papierloses Arbeiten mit exzellentem Dokumentenmanagement schätzt, wird von GoodNotes begeistert sein. Doch auch für diejenigen, die häufig mit Präsentationen arbeiten oder ein digitales Whiteboard suchen, ist die App genau richtig. Übrigens: Die GoodNotes iPad App steht an erster Stelle der Charts für Produktivitäts-Apps bei gekauften iPad-Anwendungen.
