Personen stehen im Kreis und bedienen ihr Smartphone
Alternative Suchmaschinen: Damit Sie nicht danach googeln müssen (Bild: metamorworks - stock.adobe.com)

Ratgeber Notebook & Computer Alternative Suchmaschinen: Damit Sie nicht danach googeln müssen

Google ist unangefochten die Nummer eins der Suchmaschinen – und das zeigt sich schon in dem etablierten Synonym für die Internetsuche: Wir „googeln“ statt zu suchen. Mit PRISM-Leak wächst nun aber der Bedarf an sicheren Alternativen. Dadeln wir bald auf Ixquick oder Duckduckgo?

Google-Alternativen laufen spärlich. An den Allrounder Google kommen die Alternativen kaum heran, dafür aber bieten die Suchmaschinen für spezielle Suchanfragen sogar einen Mehrwert, so beispielsweise für die Bildersuche nach bestimmten CC-Lizenzen. Wir stellen Ihnen 4 Alternativen vor.

Duckduckgo – Refferer

Kurz nach bekannt werden der NSA-Affäre hat die „Google-Alternative“ Duckduckgo Besucherrekorde feiern können. Der Wunsch nach mehr Privatsphäre aus Nutzersicht rückte den Anbieter in den Fokus der Suchenden. Allerdings läuft die Suchmaschine nicht autark. So landet der Nutzer bei der Bildersuche auf Google (wahlweise auch Bing). Ähnlich verhält es sich bei der Newssuche und Kartensuche. Wollen Nutzer also unabhängig von Google suchen, müssen sie auf andere Suchmaschinen ausweichen. Der Absprung von Google demnach missglückt.

Ixquick – Nachahmer

Auch hier wirbt der Anbieter mit Datenschutz: Die Betreiber der holländischen Suchmaschine versprechen weder IP-Adresse noch Nutzerdaten oder persönliche Suchergebnisse zu speichern. Anders als bei Duckduckgo wird die Privatsphäre aber an Funktionsumfang gekoppelt. Ixquick bietet eine eigene Bilder-, Video- und sogar eine Telefonbuchsuche. Funktioniert soweit sogar reibungslos. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Video-Vorschau auf der Trefferseite. Nicht ganz so umfangreich wie der Suchmaschinen-Gigant, tendenziell aber einem guten Weg.

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Wolfram Alpha – Versteher

Illustration einer Suchleiste über einem iPhone, welches eine Person hält
Google Alternativen: Damit Sie nicht danach googeln müssen (Bild: Monster Ztudio - stock.adobe.com)

Anders als bei Ixquick bzw. Google und Co setzt die Suchmaschine auf die Semantik bei Suchanfragen. Demnach gibt es direkte Antworten auf konkrete Fragen. So zumindest die Theorie. Werten kann Wolfram Alpha nicht. Wer nach Geburtsdaten oder Fakten zu Prominenten, Sängern, Künstlern oder auch historischen Figuren sucht, wird in der Regel fündig. Für alles weitere taugt die Suchmaschine wenig. Kompletter Fehlschlag, auch wenn der Ansatz interessant ist: Es gibt nur die eine Wahrheit, verschiedene Meinungen werden vorab gefiltert.

Creative Commons – Visuelle

Kreativen wird diese Seite schon länger bekannt sein. Wer auf Bildersuche mit bestimmten CC-Lizenzen sucht, ist mit Creative Commons gut beraten. Die Bildersuchmaschine ermöglicht eine detailreiche Suche – und dabei im Vorfeld nach bestimmten Lizenztypen zu filtern. Auch die zu durchstöbernden Suchplattformen können separat gewählt werden: Einfach und treffsicher zeigt sich die Bildersuche. Mit ein wenig Übung deutlich effektiver als die Bildersuche bei Google.