Ratgeber Unterhaltung & Freizeit Moderne Geschenk-Klassiker und „gemixte Realität“ verschönern das Weihnachtsfest
Wer kennt das nicht: Wenn im August Schoko-Weihnachtsmänner und Spekulatius in den Supermärkten aus dem Nichts auftauchen, wird auch wieder ein altbekannter Vorsatz aktuell: Dieses Jahr wird kein Gutschein zum Fest verschenkt! Gut, das war im Sommer. Nun steht aber schon der Dezember vor der Tür – ein Geschenk fehlt aber immer noch. Wie wäre es mit ein paar Ideen?
Die gute Nachricht vorweg: Von wirklichen Innovationen im technischen Bereich kann dieses Jahr eigentlich keine Rede sein. Die Trends der vergangenen Jahre spiegeln sich auch dieses Jahr wider: Wearables, Smart Home-Produkte, Beamer, Soundbars, Smartphones, Spielzeugdrohnen, VR-Brillen und Co. werden Heiligabend als Geschenke hoch im Kurs stehen. Exemplarisch zeigen wir einen modernen Klassiker und eine noch modernere Vermischung von Realität und virtueller Realität.
Der moderne Geschenk-Klassiker: Konsolen
Sie sind schon fast so etwas wie die modernen Klassiker unter dem Weihnachtsbaum: die Spielekonsolen. Mit der Xbox One X, der Playstation 4 Pro und Nintendo Switch kämpfen aktuell gleich drei Neulinge um die Gunst der Gamer.
Wenn Geld keine Rolle spielt und der Blick auf die Leistung fällt, bieten sich die PS 4 Pro und die Xbox One X an. Insbesondere für Filmfreaks ist die Xbox One X mit ihrem 4K-Bluray-Laufwerk geeignet. Doch auch Nintendo mischt wieder kräftig mit: Nach dem Misserfolg der Wii U stand Nintendo unter enormem Druck. Aber die Switch hat Nintendo wieder zurück ins Spiel gebracht: Die hohe Nachfrage hat den Aktienpreis steigen lassen. Das Unternehmen musste seine ersten erwarteten Verkaufszahlen bis März um vier Millionen auf 14 Millionen nach oben korrigieren.
Die Nintendo Switch hat einiges zu bieten. Auch wenn sie in puncto Grafik und Power gegen Playstation und Xbox das Nachsehen hat. Ein großer Vorteil: Die Switch kann nicht nur zuhause gespielt werden, sondern auch unterwegs. Als Spieletitel warten Zelda oder Super Mario Odyssey oder beispielsweise Doom oder Skyrim.
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Es geht noch moderner: Windows Mixed Reality
Der Name "Windows Mixed Reality" ist irreführend, denn bei den von Microsoft entwickelten Computer-Brillen handelt es sich eigentlich um echte Virtual-Reality-Geräte. Zur diesjährigen IFA haben die Microsoft-Partner Acer, Asus, Dell, HP und Lenovo ihre jeweiligen Versionen der VR-Brille von Microsoft präsentiert. Sie sollen der Oculus Rift von Facebook und der Vive von HTC Konkurrenz machen.
Microsoft versteht unter Mixed-Reality einen Oberbegriff, der alle Technologien umfasst, bei denen die reale und virtuelle Welt vermischt werden. Das beginnt bei Virtual Reality und endet auf der anderen Seite bei Augmented Reality. Bei Microsoft ist man sich sicher, dass diese beiden Technologien sich immer weiter annähern und sogar vermischen.
Alle fünf der bislang angekündigten VR-Brillen setzen auf Displays mit einer Auflösung von 1.440 x 1.440 Pixeln pro Auge. Sämtliche Modelle verfügen über eine Klappmechanik für das Visier, um das Headset hochklappen und so schnell wieder in die reale Welt gelangen zu können.
Die Interaktion und Steuerung soll über Motion-Controller erfolgen, die per Bluetooth mit dem Rechner verbunden werden. Alternativ kann die Steuerung auch per Keyboard und Maus erfolgen. Die Headsets selbst werden via HDMI-2.0- und USB-2.0-Kabel an den Windows-10-Rechner gesteckt.
Aktuell hat Microsoft sein 3D-Spiel Minecraft kompatibel mit Windows Mixed Reality gemacht. Der Spieler ist jetzt direkt im Geschehen und agiert wirklich in der 3D-Welt. In den kommenden Monaten ist geplant, das Spieleangebot rund um die noch recht junge Plattform zu erweitern.
Ob nun ein moderener Geschenk-Klassiker oder das Entdecken von neuen Welten per VR-Brille – bis Heiligabend ist zum Geschenkekauf zum Glück noch Zeit.