Ratgeber Notebook & Computer Langeweile-Killer: lieber Tablet oder Laptop?
Wer kennt es nicht: Sie sitzen in der Bahn und Ihr Zug hat Verspätung. Noch bevor die Langeweile einsetzt, greifen Sie zum Handy oder Tablet-Computer – so wie 36 Prozent der Reisenden in Norddeutschland. Kein Wunder, denn die handlichen Computer können einfach und bequem auch auf engstem Raum genutzt werden.
Der klassische Laptop zieht in Punkto Nutzerfreundlichkeit und Usability gegen Tablets oft den Kürzeren. Doch worin unterscheiden sich Tablet und Laptop eigentlich genau?
Übergriff des Touchpads
Das erste marktfertige Tablet wurde bereits in den 1980er Jahren zum Kauf angeboten. Damals allerdings mit eher geringem Erfolg. Erst mit Einführung des mobilen Internets Mitte der 2000er stieg die Anzahl der Tablet-Nutzer explosionsartig. Laut einer Statistik von 2016 steigt die Zahl der Tablet-Nutzer in Deutschland bis 2018 auf rund 39 Millionen. Längst gibt es den Tablet-PC in verschiedenen Größen und Ausprägungen.
Entscheidend für viele Tablet-Käufer ist der klare Mobilitätsvorteil gegenüber einem Laptop. Tablets sind in der Regel leicht und platzsparend. Zudem verbrauchen Festplatte und Prozessor im Vergleich zu Notebooks deutlich weniger Strom. Die Folge: eine lange Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden. Per Touchscreen können Apps leicht und schnell bedient werden.
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Wo sind die Pluspunkte?
Vorteile Tablet |
Vorteile Laptop |
---|---|
Einfache Bedienung durch Touchscreen |
Präzise Bedienung : Tastatur und Maus |
Platzsparend, leicht und handlich |
Hohe Speicherkapazität |
Lange Akkulaufzeit |
Vielzahl an Anschlüssen für Peripherie |
vergleichsweise geringe Anschaffungskosten (Einstiegsmodelle ab 100 Euro) |
Hohe Prozessorleistung |
Wenn Sie nicht auf fettige Touchscreens stehen und nebenbei noch Vielschreiber sind, finden Sie Ihr Glück in Form eines Laptops. Ein entscheidender Vorteil: die Tastatur. Und auch in Sachen Ausstattung hat der ältere Bruder des Tablets oft die Nase vorne. So haben Laptops oft mehr Speicherplatz, CPU-Leistung und eine breitere Auswahl an Anschlüssen und Verbindungen.
Nutzertypen, die nicht auf die gewohnte Kompatibilität zur klassischen PC-Welt verzichten wollen, sollten sich im Elektronikfachhandel eher mit einem Laptop auseinandersetzen.
2in1-Lösung: praktisch aber teuer
Wer von beiden Varianten etwas haben möchte, trifft mit einer 2in1-Lösung die wohl beste Kaufentscheidung. Hier kann die Tastatur auf Wunsch abgenommen werden, um z.B. Platz zu sparen.
Einsteiger-Modelle mit einem Intel-Core-i5 Prozessor kommen ohne Lüftung aus und sind somit angenehm leise. Microsoft hat seine Hybrid-Lösung, das Surface, in sechs verschiedenen Ausführungen auf den Markt gebracht: Angefangen bei einem Intel Core m3 mit 128 Gigabyte (GB) SSD-Festplatte und 4 GB RAM für 949 Euro bis hin zur Ausstattung mit i7, 1 Terabyte (TB) Speicher und 16 GB RAM für satte 3099 Euro.
Ein fieser Nachteil bei den praktischen Geräten: Für Tastatur (ca. 180 Euro) und Zeichenstift (ca. 110 Euro) muss der Kunde draufzahlen. Hinzukommt, dass die US-Verbraucherorganisation Consumer Reports herausgefunden hat, dass 25 Prozent der Surface-Käufer innerhalb von zwei Jahren Probleme mit den Touchscreens bekommen.
Insbesondere hier lohnt sich eine zusätzliche Geräteschutz-Versicherung – Wir empfehlen Ihnen den WERTGARANTIE-Komplettschutz.
Fazit
Eine Kaufentscheidung für Laptop, Tablet oder Hybrid sollte auf Ihre individuellen Anforderungen angepasst sein. Generell lässt sich sagen, dass Tablets für einfache Multimedia-Anwendungen wie E-Mail, Videotelefonie oder Filme bestens geeignet sind.
Wer hingegen auf eine hohe Leistungsfähigkeit und Tastatur angewiesen ist, sollte die Finger vom Tablet lassen. Fest steht: sowohl mit einem Tablet als auch mit einem Laptop sind Sie bestens gegen aufkommende Langeweile gerüstet.