Ratgeber Haushalt & Garten Sicherheitskameras im Smart Home
Smart Home revolutioniert unseren Alltag. Vor allem smarte Security- und Überwachungskameras sind im Trend und gehören für die meisten Nutzer zum Smart Home dazu. Der Markt ist allerdings groß und unübersichtlich. Folgende Features gilt es zu beachten:
Mobile App: Die Steuerung über eine App für Smartphone oder Tablet ist bei modernen Sicherheitskameras Standard und für viele ein wichtiges Feature. So wird der Blick in die eigenen 4-Wände von überall auf der Welt ermöglicht. Dabei sollte man auf die Möglichkeit des Echtzeit-Zugriffs sowie Individualisierungsmöglichkeiten wie Feinjustierung von Geräusch- und Bewegungssensitivität achten.
Push-Nachrichten: Im Falle eines Ereignisses können Smart Home-Überwachungskameras Push-Nachrichten an das Smartphone des Besitzers senden. Je nach Modell und Bedarf werden Nachrichten an eine oder mehrere Personen per E-Mail oder SMS versendet.
Nachtsicht: Da die meisten Einbrüche im Schutz der Dunkelheit passieren, ist das Nachtsicht-Feature nützlich. Die meisten Kamera-Modelle simulieren dabei "echte" Nachtsicht-Technologien wie Wärmebildkameras mit Hilfe von Infrarot-LEDs. Andere Modelle wiederum schalten bei entsprechenden Lichtverhältnissen automatisch in den Nachtsicht-Modus um.
Bewegungserkennung: Bei gesteigertem Sicherheitsbedürfnis ist die Bewegungserkennung eines der wichtigsten Features für eine Smart Home-Kamera. Um Fehlalarme auszuschließen, ist die Feinjustierung des Sensors hilfreich.
Gesichtserkennung: Derzeit ist die Technik noch nicht ausgereift, da Gesichter durch posieren erst eingelernt werden müssen. Ist die Funktion dennoch vorhanden, sind die Kameras kostspielig.
Cloud-Service: Speicherplatz in der Cloud ist heutzutage ein Muss, aber Vorsicht: In den wenigsten Fällen sind diese Cloud-Services in Verbindung mit den Kameras auch kostenfrei. Hat man sich für einen Speicher in der Wolke entschieden, so werden die Videos dort bis zu einer Woche hinterlegt.
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Lokaler Speicher: Ein interner Speicher gehört in der Regel zu allen Kameras dazu und erspart zusätzliche Kosten in der Cloud. Der Nachteil: Wenn es keinen externen Speicher gibt, verschwinden die Daten, sollte die Kamera geklaut werden.
Web Client: Wenn man mal kein Zugriff auf sein Smartphone oder Tablet hat, dann ist der Web-Client von nutzen. Über diesen lassen sich viele Smart-Home-Geräte genauso einfach steuern.
Notstromversorgung: Für den Fall eines Stromausfalls sollten Security-Kameras im Smart Home über einen zusätzlichen Akku verfügen. Ansonsten kann die Beweisführung nicht lückenlos fortgeführt werden.
Individuelle Ausrichtung: Überwachungskameras sollten individuell ausrichtbar sein, da starre Kameras den Blickwinkel einschränken. Kameras fürs Smart-Home verfügen aber in der Regel standardmäßig über diese Funktion und sind zudem mit einer motorisierten Linse ausgestattet.
Programmierbarkeit: Viele Überwachungskameras für das Smart Home lassen sich für widerkehrende „Szenen“ bzw. Ereignisse programmieren. So erhalten Eltern beispielsweise eine Nachricht auf ihr mobiles Endgerät, wenn ihre Kinder nach Hause kommen.
Security: Viele Geräte aus dem Internet of Things und Wi-Fi haben immer noch mit mangelhafter Sicherheit zu kämpfen. Daher sollten sie sich vor dem Kauf einer Kamera darüber informieren, welche Maßnahmen zur Absicherung der Hersteller installiert hat. Eine Überwachungskamera für das Smart Home sollte die aktuellen Wi-Fi-Sicherheitsstandards wie WPA2 unterstützen. Zudem sollten sie immer User-ID und Passwort des Geräts ändern und niemals die Standard-Einstellungen nutzen.
Zwei-Wege-Audio: Wer eine Überwachungskamera anschafft, sollte sich überlegen, ob er nur beobachten möchte, oder ob auch der Ton aufgezeichnet wird. Dann sollte das Gerät über ein Zwei-Wege-Audio-Feature verfügen. So kann man nicht nur hören, was vor der Kamera passiert, sondern auch per Sprache Kontakt aufnehmen.
Je nach Bedarf kann der Nutzer seine heimische Überwachungskamera beliebig ausstatten. Einige der aufgezählten Features wie Mobile App oder Push-Nachrichten gehören mittlerweile zum Standard, andere sind durchaus interessant, können aber individuell gewählt werden – je nach Größe des Geldbeutels.